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Kinderheim Pilgerbrunnen

Ein sicherer Ort
für Kinder bis 7 Jahre

News

Spielende Kinder von oben

"Zwischen Trauma und Hoffnung" - das Kinderheim Pilgerbrunnen in der NZZ

In ihrer Aus­ga­be vom 12. August gibt die Neue Zür­cher Zei­tung unter dem Titel Zwi­schen Trauma und Hoff­nung” einen span­nen­den und ein­drück­li­chen Ein­blick in das Kin­der­heim Pilgerbrunnen.

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Forschungsprojekt Kinderheim

Die Erfor­schung der Geschich­te von Fremd­plat­zie­run­gen in der Schweiz ist hoch aktu­ell, Ein­rich­tun­gen für Mütter und Kinder von pri­va­ter, weib­li­cher Trä­ger­schaft sind bisher jedoch kaum unter­sucht worden. Das For­schungs­pro­jekt zur Geschich­te unse­res Kin­der­heims schliesst hier eine wis­sen­schaft­li­che Lücke. Es soll die frühe Leis­tung der Frauen unter den gesell­schaft­li­chen Bedin­gun­gen des 20. Jahr­hun­derts im Ein­satz für schwa­che und benach­tei­lig­te Frauen und Kinder sicht­bar machen und wür­di­gen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen finden Sie auf der Web­site weiter untenstehend.

Das Kin­der­heim Pilgerbrunnen

Das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen ist eine sozi­al­päd­ago­gi­sche Ein­rich­tung im sta­tio­nä­ren Früh­be­reich. Hier finden Kinder von 0 bis 7 Jahren im Rahmen von Kin­des­schutz­mass­nah­men vor­über­ge­hend oder länger einen siche­ren Ort. 

Die Kinder und ihre Fami­li­en erhal­ten geziel­te Hilfen und so schnell wie mög­lich klare Per­spek­ti­ven. Auf eine trans­pa­ren­te, enge Zusam­men­ar­beit mit den Fami­li­en- und Hil­fe­sys­te­men legen wir gros­sen Wert.

Was wir bieten

Wir bieten Kin­dern aus einem be­las­te­ten fami­liä­ren Umfeld Schutz, Sicher­heit und För­de­rung in einem sorg­sam gestal­te­ten Lebens­ort, an dem sie sich wohl­füh­len und ent­fal­ten können. Vier alters­ge­misch­te Wohn­grup­pen ver­fü­gen über ins­ge­samt 28 Plätze. 

Dieses Ange­bot wird ergänzt durch Dia­gnos­tik­plät­ze, die auf den regu­lä­ren Wohn­grup­pen inte­griert sind (siehe Abschnitt Diagnostik). 

Auf den Wohn­grup­pen werden die Kinder von päd­ago­gi­schen Fach­kräf­ten betreut und geför­dert. Ver­schie­de­ne Ange­bo­te wie Malen und Bewe­gung und Vor­kin­der­gar­ten-För­de­rung ergän­zen das Betreu­ungs­an­ge­bot. Ein gros­ser Innen­hof bietet Platz zum Spie­len und Toben im Freien. Die Kinder im schul­pflich­ti­gen Alter besu­chen die öffent­li­chen Kin­der­gär­ten und Schu­len im Quartier. 

Die Bezie­hungs­pfle­ge zwi­schen den Kin­dern und ihren Eltern ist für uns sehr wich­tig, des­halb ermög­li­chen wir indi­vi­du­el­le Kon­takt­re­ge­lun­gen für Eltern und Kinder. Dabei steht das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen par­tei­lich für das Kinds­wohl ein.

Wenn Sie einen ersten Ein­druck vom Leben & Wohnen im Kin­der­heim erhal­ten möch­ten, schau­en sich unter den nach­fol­gen­den Links die Repor­ta­ge von Tele­Zü­ri über unsere Insti­tu­ti­on aus dem Jahr 2023 an: Teil 1 Teil 2 Teil 3

Hängematte

Päd­ago­gik

Unser Ziel

Wir möch­ten Kinder ver­schie­de­ner Her­kunft und mit unter­schied­li­cher Lern­ge­schich­te befä­hi­gen, in den Situa­tio­nen ihres gegen­wär­ti­gen und künf­ti­gen Lebens mög­lichst auto­nom, soli­da­risch und kom­pe­tent zu handeln. 

Erzie­hung zu Auto­no­mie bedeu­tet für uns

För­de­rung der Selbst­be­stim­mung, Unab­hän­gig­keit und Eigeninitiative

Erzie­hung zu Soli­da­ri­tät bedeu­tet für uns

Wir sind nicht allein auf dieser Welt, wir leben gemein­sam mit ande­ren, wir schüt­zen die Schwä­che­ren, achten Anders­ar­ti­ge, setzen auf Fair­play, ver­hal­ten uns fried­fer­tig und wollen keine Macht über andere. Wir achten die Natur mit ihren Lebe­we­sen und gehen sorg­fäl­tig mit Res­sour­cen um.

Erzie­hung zu Kom­pe­tenz bedeu­tet für uns

Um im kom­ple­xen Alltag bestehen und ange­mes­sen han­deln zu können, erfolgt die Wis­sens­ver­mitt­lung in sozia­len Zusam­men­hän­gen. Die Ziele von Auto­no­mie, Soli­da­ri­tät und Kom­pe­tenz lassen sich nicht ein­fach in Hand­lungs­an­wei­sun­gen über­set­zen – sie sind unsere Weg­wei­ser und bestim­men den Kurs im täg­li­chen Arbei­ten mit den Kin­dern und das Klima im Kin­der­heim Pilgerbrunnen.

Trau­ma­päd­ago­gik

Seit fast zehn Jahren ori­en­tiert sich das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen in seiner Arbeit an der Trau­ma­päd­ago­gik. Die trau­ma­päd­ago­gi­schen Stan­dards Wert­schät­zung und wert­schät­zen­de Prä­senz, der gute Grund, Trans­pa­renz, Par­ti­zi­pa­ti­on, Expert:innenschaft und Spass und Freude sind seit­her im päd­ago­gi­schen Alltag zen­tral. Sie kommen allen Betei­lig­ten – Kin­dern und ihren Fami­li­en, Mit­ar­bei­ten­den und Lei­tungs­kräf­ten – glei­cher­mas­sen zugute und tragen dazu bei, das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen zu einem ent­wick­lungs­för­dern­den und siche­ren Ort zu machen.

Kind in Diagnostik

Sozi­al­päd­ago­gi­sche Dia­gnos­tik im Frühbereich

Inte­griert in die vier Wohn­grup­pen bieten wir sechs Dia­gnos­tik­plät­ze an. Die sozi­al­päd­ago­gi­sche Ver­laufs­dia­gnos­tik wurde, im Rahmen eines Gemein­schafts­pro­jekts der Uni­ver­si­tä­ren Psych­ia­tri­schen Kli­ni­ken in Basel (UPKKJ) und dem Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen, pass­ge­nau für den sta­tio­nä­ren Früh­be­reich ent­wi­ckelt und wird seit rund drei Jahren erfolg­reich angewendet. 

Zen­tral in der Dia­gnos­tik sind die Berei­che Ent­wick­lung des Kindes, Eltern-Kind-Inter­ak­ti­on sowie Risiko- und Schutz­fak­to­ren beim Kind und der Familie. 

Nach Abschluss der etwa 8‑monatigen Dia­gnos­tik­pha­se ent­steht ein Abschluss­be­richt mit Emp­feh­lun­gen zur Zukunfts­per­spek­ti­ve des Kindes und der Fami­lie, der eine opti­ma­le Basis für die wei­te­re Hil­fe­pla­nung bietet. 

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Aus­bil­dung

Das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen ist eine auf HF- und FH-Stufe aner­kann­te Pra­xis­in­sti­tu­ti­on. Eine leben­di­ge Ver­net­zung zwi­schen Theo­rie und Praxis und eine fach­lich fun­dier­te, sorg­fäl­tig beglei­te­te Pra­xis­aus­bil­dung sind uns ein gros­ses Anliegen. 

Was wir anbieten: 

  • Vor­prak­ti­ka Sozi­al­päd­ago­gik zu 90 %. Die Vor­prak­ti­ka dienen der Berufs­fin­dung im sozi­al­päd­ago­gi­schen Bereich und beinhal­ten vor allem die Betreu­ung und Erzie­hung der Kinder in Alltag und Frei­zeit auf der Wohngruppe.
  • Pra­xis­aus­bil­dungs­plät­ze zu 60 % für Stu­die­ren­de der Sozia­len Arbeit oder Sozi­al­päd­ago­gik auf Fach­hoch­schul (FH)- bzw. Höhere Fach­schu­le (HF)-Stufe an, welche für 3 bzw. 4 Jahre berufs­be­glei­tend stu­die­ren. Wir arbei­ten mit fol­gen­den FHs bzw. HFs zusam­men: HSLU, ZHAW, FHNW, HSL, HFGS und BFF. Im Rahmen unse­res stu­fen­wei­se auf­ge­bau­ten Aus­bil­dungs­kon­zepts erwer­ben die Stu­die­ren­den nach und nach mehr Kom­pe­ten­zen, sodass sie am Ende der Pra­xis­aus­bil­dung alle sozi­al­päd­ago­gi­schen Auf­ga­ben selbst­ver­antwortlich über­neh­men können.

Bei wei­te­ren Fragen zum Thema Aus­bil­dung wenden Sie sich bitte an die Aus­bil­dungs­ver­ant­wort­li­che Kris­tin Taf­fer­ner unter 044 405 73 58 oder kristin.​tafferner@​pilgerbrunnen.​ch.

Das For­schungs­pro­jekt zum Kin­der­heim Pilgerbrunnen

Im Rahmen eines wis­sen­schaft­li­chen For­schungs­pro­jekts lässt der efz lässt die Geschich­te des Kin­der­heims Pil­ger­brun­nen auf­ar­bei­ten und schliesst damit eine wis­sen­schaft­li­che Lücke. Denn die Geschich­te von Fremd­plat­zie­run­gen in der Schweiz ist zwar hoch aktu­ell, aber Ein­rich­tun­gen für Mütter und Kinder in pri­va­ter, weib­li­cher Trä­ger­schaft sind bisher kaum unter­sucht worden. Das Pro­jekt soll die Leis­tung der Frauen unter den gesell­schaft­li­chen Bedin­gun­gen des 20. Jahr­hun­derts im Ein­satz für benach­tei­lig­te Frauen und Kinder sicht­bar machen und wür­di­gen, sowie kri­tisch reflek­tie­ren, wie sich für­sor­ge­ri­sche und päd­ago­gi­sche Kon­zep­te im Ver­lauf des 20. Jahr­hun­derts verän­dert haben: vom Kon­zept der «Ver­sor­gung» hin zu Ermäch­ti­gung und Resi­li­enz der Kinder. Als Basis dienen die gut erhal­te­nen und erschlos­se­nen Archi­ve des Ver­eins und des Kin­der­heims mit Ein­tritts­bü­chern, Per­so­nen­dos­siers und Bild­ma­te­ri­al zum Kinderheimalltag. 

Die drei His­to­ri­ke­rin­nen Dr. Loret­ta Segli­as, Verena Rothen­büh­ler lic.phil. und Maryam Joseph M.A. sind mit dem For­schungs­pro­jekt beauf­tragt. Ein Beirat beglei­tet ihre Arbeit: Dr. Clau­dia Kauf­mann (alt Ombuds­frau der Stadt Zürich und Juris­tin), Dr. Anna Pia Mais­sen (Stadt­ar­chi­va­rin bis März 2022 und His­to­ri­ke­rin), Dr. Eli­sa­beth Joris (His­to­ri­ke­rin) und Dr. phil. Mirjam Bug­mann (His­to­ri­ke­rin und Pro­jekt­lei­te­rin kan­to­na­le Opferhilfestelle). 

Das For­schungs­pro­jekt kann nur dank Fremd­fi­nan­zie­rung rea­li­siert werden. Der efz bedankt sich herz­lich für die Unter­stüt­zung bei der Stadt Zürich, der Gemein­nüt­zi­gen Gesell­schaft des Kan­tons Zürich, der Schwei­ze­ri­schen Stif­tung für den Doron Preis, dem Fonds für Frau­en­ar­beit der evan­­­ge­­­lisch-refor­­­mier­­­ten Kirche Schweiz, der Stif­tung zur Erfor­schung der Frau­en­ar­beit, der Refor­mier­ten Kirche des Kan­tons Zürich, der Paul Schil­ler Stif­tung und der Ernst Göhner Stiftung. 

Die orga­ni­sa­to­ri­sche Ver­ant­wor­tung liegt bei der Prä­si­den­tin des efz, Dore Heim. Inter­es­sier­te, die mehr über das For­schungs­pro­jekt erfah­ren möch­ten, können sich per Mail unter geschaeftsstelle@​vefz.​ch bei Dore Heim melden.

Brahmshof

Freie Plätze

In der Regel erfolgt die Anmel­dung über die Sozi­al­zen­tren der Stadt Zürich, die KJZ des Kan­tons Zürich oder über eine KESB

Grund­sätz­lich sind Auf­nah­men wäh­rend 24 Stun­den möglich.

Für Plat­zie­rungs­an­fra­gen ver­wen­den Sie bitte das unten­ste­hen­de Kon­takt­for­mu­lar oder rufen Sie uns an.

Kosten 2025

Fix­tarif normal pro Tag Kanton Zürich
CHF 632.00

Fix­tarif Diagnostik 
CHF 852.00

Ver­pfle­gungs­bei­trag pro Nut­zungs­tag
CHF 25.00

Neben­kos­ten pro Monat gemäss SKOS:

Vor­schul­be­reich und Kin­der­gar­ten
CHF 192.00

1. bis 3. Klasse Pri­mar­schu­le
CHF 260.00

4. bis 6. Klasse Pri­mar­schu­le
CHF 340.00

Offene Stellen

Job Betreuung

Aktu­ell haben wir keine offe­nen Stel­len zu besetzen.

Ver­net­zung

Die exter­ne Zusam­men­ar­beit mit Fach­stel­len, ande­ren Insti­tu­tio­nen und Ver­bän­den unter­stützt das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen in der Qua­li­täts­si­che­rung und –ent­wick­lung. Dabei bringt das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen sich als Insti­tu­ti­on aktiv ein. Wir sind Mit­glied fol­gen­der Orga­ni­sa­tio­nen:

DASSOZ

Dach­ver­band sozial-/son­der­päd­ago­gi­scher Orga­ni­sa­tio­nen Kanton Zürich
https://​www​.dassoz​.ch/

ARTI­SET
Die Föde­ra­ti­on der Dienst­leis­ter für Men­schen mit Unter­stüt­zungs­be­darf
https://​www​.arti​set​.ch/

Inter­es­sensge­mein­schaft für Qua­li­tät im Kin­des­schutz
Die Inter­es­sens­ge­mein­schaft ver­folgt die Vision eines qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen und pro­fes­sio­na­li­sier­ten Kin­des­schut­zes
https://qualitaet-kindesschutz

Schwei­zer Fach­ver­band Trau­ma­päd­ago­gik

Der Verein ver­netzt, trau­ma­päd­ago­gisch inter­es­sier­te Fach­leu­te
https://​chtp​.ch/​d​e​/home


Das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen ver­fügt über einen Leis­tungs­ver­trag mit der Kri­sen­in­ter­ven­ti­on Schweiz in Win­ter­thur (Kri­sen­in­ter­ven­ti­on Schweiz)und pflegt dar­über hinaus eine enge Zusam­men­ar­beit mit diver­sen Fach­hoch­schu­len und Höhe­ren Fach­schu­len sowie mit der UPK Basel.



Wei­te­re wich­ti­ge Netzwerkpartnerschaften


Kinder- und Jugend­wohn­hei­me

Ver­bund sozi­al­päd­ago­gi­scher Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen Kanton Zürich
www​.kin​de​r​und​ju​gend​wohn​hei​me​.ch

Heim­in­fo
Infor­ma­tio­nen und News über und für Schwei­zer Kinder- und Jugend­hei­me
https://​www​.heim​in​fo​.ch/

AJB

Das Kin­der­heim Pil­ger­brun­nen unter­steht der Auf­sicht des Amts für Jugend- und Berufs­be­ra­tung Kanton Zürich
https://​www​.zh​.ch/​d​e​/​f​a​m​i​lie/e…



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Kin­der­heim Pilgerbrunnen

Evan­ge­li­scher Frau­en­bund Zürich
Brahms­stras­se 34
8003 Zürich

sekretariat@​pilgerbrunnen.​ch
T 044 405 73 50

Lei­te­rin Kinderheim

Manue­la Gärt­ner
T 044 405 73 50
manuela.​gaertner@​pilgerbrunnen.​ch

Öff­nungs­zei­ten Sekretariat

Montag bis Frei­tag
09.0011.30 Uhr
14.0017.00 Uhr

Assis­tenz

Tim Wie­der­kehr
tim.​wiederkehr@​pilgerbrunnen.​ch

T 044 405 73 50
F 044 401 11 86

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